Part IV: Los Angeles 15. - 17. Juni

Promis und „Prost!“
Die letzten Tage verbrachten wir anschliessend in Los Angeles. Hollywood mit dem Walk of Fame, Beverly Hills mit dem Rodeo Dr. und ein Fussballspiel mit Robbie Williams, waren auf dem Programm. Das gemeinsame anschliessende "Quaseln" war sehr interessant :-)!

Unsere Ferien gingen einfach viel zu schnell vorbei und der „Alltag“ kehrte wieder zurück.

Danke Ladies für diese wunderschöne Zeit!

Den letzten Abend genossen Nina und ich alleine am Hafen mit einer Flasche Champagner. Psssst… nichts verraten… Alkohol an öffentlichen Plätzen wäre ja verboten, aber wir genossen einfach den Moment und blickten in die Zukunft. Für Nina hiess es ab in Richtung Porschezentrum und für Janna und ich back to school! Ach ja, wie ihr ev. wisst, hat es mit dem versprochenen bereits organisierten Praktikum nicht geklappt. Ich habe somit Eigeninitiative ergriffen und mich beworben, was das Zeug hält… und… es hat sich gelohnt. Ab nächsten Mittwoch werde ich in der MAYO PR als Praktikantin tätig sein.

Geht doch mal unter http://www.youtube.com/ sucht unter "efmediaarts" einen Clip und schaut euch die Heinz-Ketchup-Werbung an. Ist der nicht gut... Ratet mal, wer den produziert hat...

Des Weiteren sind Janna und ich an einem eigenen Filmprojekt beschäftigt. Wir produzieren einen eigenen Kurzfilm mit "echten" Schauspielern, die wir casten. Hollywood wir kommen!

Bis bald... eure Nicole

Part III: San Diego 13. - 15. Juni

Die Koffer sind gepackt und weiter geht’s… Vor uns lag eine lange Strecke. Ohne Verkehr, was eine Sache der Unmöglichkeit ist, würde unsere Reise nach San Diego rund 5.5 Stunden dauern. Nun ja… wir hatten ganze 8 Stunden. Unser GPS Namens Stefan zeigte uns noch etwas die Umgebung (schmunzelschmunzel) und so kamen wir ermüdet aber doch noch für ein Hotelzimmer rechtzeitig in San Diego an. Während der Fahrt durch die Wüste schwirrten mir viele Gedanken durch den Kopf. Nina und Janna schliefen tief und fest und träumten bereits von Sea World, während ich mich auf die Strasse und auf meine Ideen und Wünsche für die Zukunft konzentrierte. Wo werde ich meinen Masterstudiengang beginnen? Wo werde ich eine neue Anstellung suchen und finden? Wo sehe ich mich in 10 Jahren? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf. Irgendwie hatte diese Wüste für mich etwas Magisches an sich. Ich freue mich schon jetzt auf meine nächsten Schritte. Nach diesen vielen gedanklichen und strassenbedingten Kurven lag bereits San Diego vor uns. Eine Stadt voller Charme und Charisma! Der europäische Einfluss präsentierte sich in jedem Stadtteil, sei dies in „Little Italy“, im Gaslamp Quarter, in Downtown aber auch am Hafen. Nun ja, die Schiffe waren etwas grösser als in ThunJ!
Am 1. Vormittag in San Diego war Stadtbesichtigung angesagt. Am Nachmittag zog es uns in den Norden nach La Jolla, wo uns Möwen und Seehunde begrüssten. La Jolla war einfach wunderschön. Wir konnten uns kaum satt sehen.
Am nächsten Tag pilgerten Nina, Janna und ich mit Fotoapparat bewaffnet ins Sea World. Dieser Ausflug belastete unsere Lachmuskeln sehr. Nebst Delphinen, Walen, Eisbären (!!!), Pinguine und Haie, sahen wir sogar tauchende Zuschauer. Eine Zuschauerin, die ihren Sohn voller Stolz vor einem Delphin fotografieren wollte, fiel doch tatsächlich während einer Show ins Becken. Der herumtollende Delphin fand das neue „Spielzeug“ sehr aufregend und zog es quer durch das Becken. Die Trainer pfiffen und die arme Frau schrie… naja… und wir lachten! Hier einige Bilder:
Gaslamp Quarter, San Diego

La Jolla

Sea World

Flipper und...

sein neues "Spielzeug"

Part II: Las Vegas 11. -13. Juni

Wüste

Kalt
Die Wüste
In der Welt
Von Sternen beleuchtet, silber
Eis

Blau
Bei Nacht
Glühend bei Tage
Endlos weit und nah
Verzaubernd

Unberechenbar
Nicht fassbar
Schön und gefährlich
Traum und Wirklichkeit beieinander
Wüste...

Von Hendrik Vadersen

„… haben wir auch genug Wasser im Kofferraum? Man weiss ja nie…“

Je näher, dass wir zur Wüste von Nevada fuhren, umso höher stieg die Temperatur. Kommentar Nici: „Endlich Sommerhitze!“ Nina und Janna träumten von Eiswürfeln und ich genoss einfach mal die Wärme (129 Fahrenheit). Die Wüste erstreckte sich vor uns und ich bewunderte sie mit Respekt und Begeisterung.

Nach 4.5 Stunden erreichten wir Las Vegas. Wer Las Vegas noch nicht kennt, der sollte schnellstmöglich Ferien buchen. Diese Stadt ist einfach „crazy“! Schon von Weitem sah man die Lichter und hohen Gebäude. Wir fanden das Hotel relativ schnell, da jedes Hotel am Strip (Hauptstrasse von Las Vegas) gut sichtbar ist. Unser Hotel „Planet Hollywood“ befand sich in Mitten des Geschehens. Nach dem Einchecken und Auspacken machten wir uns auf den Weg, diese irreal wirkende Stadt zu erkunden. Ach ja… in den Hotels parkiert man nicht selbst… man fährt hinein und gibt den Schlüssel ab… war irgendwie ein tolles Gefühl. Unser Hotel hatte nebst eigenem Einkaufszentrum, einem Casino und mehreren Pools auch Konzertsäle und einen Golfplatz. Jedes Hotel ist eine Kleinstadt!

Mit offenem Mund, wie kleine Vögel die im Nest auf den Wurm warten, erkundeten wir Las Vegas. Überall Lichter und Musik, architektonische Kunstwerke und Shows, Casinos so weit das Auge reicht und noch vieles mehr durften wir geniessen und auf uns wirken lassen.

Die drei Tage Las Vegas gingen wieder einmal viel zu schnell vorbei und wir durften uns nun auf San Diego freuen…

Semesterferien in Kalifornien - Part I

Hallo meine Lieben
Endlich ist auch bei uns der Sommer eingetroffen… und noch besser… meine Ferien standen vor der Tür. Während dieser Zeit habe ich so viele Eindrücke gesammelt, dass ich diese noch kaum in Worte fassen kann. Daher werde ich euch in den nächsten Tagen jeweils einen Teil der Ferien erzählen:

Santa Monica – 9.-11. Juni 2007
Es war der langersehnte Freitag der 8. Juni. Janna, meine Mitstudentin, und ich gingen voller Vorfreude unser Auto abholen. Jupijeee, wir sind keine Bussgeniesser mehr! Mit grossen Augen standen wir dann endlich beim Vermieter. Resultat: Sportflitzer. Ein knackiger, knallroter Pontiac GT mit Ledersitzen präsentierte sich stolz vor uns. Die Ferien konnten also beginnen.

Wie ihr ja ev. wisst, besuchte mich meine Freundin Nina. So gingen wir mit lautem Motor Nina am LAX abholen und verbrachten die erste Nacht noch in Redondo Beach. Am Samstag starteten unsere Reise mit dem ersten Ziel Santa Monica. Santa Monica ist eines der „Gold-Städtchen“ in Kalifornien. Traumhafte Strände und eine aufregende Innenstadt empfingen uns. Dank meiner Reisebibel „lonely planet“ fanden wir ein passendes Hotel direkt an der Promenade. Shopping, Strand und leckeres Essen beim Italiener waren die Hauptaktivitäten der ersten Ferientage.

So ging das erste Wochenende gemütlich aber leider viel zu schnell vorbei und der Weg in Richtung Las Vegas...

Part 2

v.l.n.r.
Gastdad: Graham alias "Whitby"; unser Starfotograf (werde beim Shooting mit Beckham das Stativ tragen :-))
Roommate Nr. 1: Ana aus Finland; mein vegetarischer Punk
Roommate Nr. 2: meine Wenigkeit
Roommate Nr. 3: Elisabeth Marie aus Norwegen; mein Mitfleischesser (gehen immer lecker Steakes kaufen :-))
Gastmum: fehlt noch... folgt...


Meine Gastschwester Oli; der Junior Lifeguard


Haustier Nummer 1: Mein Gasthund Jack alias "Jack the licker" (der frisst mich manchmal fast auf...)


Haustier Nummer 2: "Drahtesel Pinky"

Bilder Part 1

Für alle, die ein Päcklein oder einen Brief schicken wollen :-):
Familie Graham Whitby Boot
c/o Nicole Berner
135 N Pacific Coast Highway
Redondo Beach, CA 90277

Ansicht der Strasse
Mein Bett mit den zwei Begleitern
Mein "ordentlicher" Arbeitsplatz

The "Boot-Camp" Part 1: Das Zuhause

Hallo meine Lieben

Nach rund 8 Wochen wird es Zeit, dass ich euch meine Umgebung etwas vorstelle. Meine Mitbewohnerinnen und ich nennen unser Zuhause "Boot-Camp", denn die Familie Boot hat das Abendteuer auf sich genommen und uns temporär adoptiert!