After the L.A. Trip of Nicole Berner: Part III: San Diego 13.

Montag, 25. Juni 2007

Part III: San Diego 13. - 15. Juni

Die Koffer sind gepackt und weiter geht’s… Vor uns lag eine lange Strecke. Ohne Verkehr, was eine Sache der Unmöglichkeit ist, würde unsere Reise nach San Diego rund 5.5 Stunden dauern. Nun ja… wir hatten ganze 8 Stunden. Unser GPS Namens Stefan zeigte uns noch etwas die Umgebung (schmunzelschmunzel) und so kamen wir ermüdet aber doch noch für ein Hotelzimmer rechtzeitig in San Diego an. Während der Fahrt durch die Wüste schwirrten mir viele Gedanken durch den Kopf. Nina und Janna schliefen tief und fest und träumten bereits von Sea World, während ich mich auf die Strasse und auf meine Ideen und Wünsche für die Zukunft konzentrierte. Wo werde ich meinen Masterstudiengang beginnen? Wo werde ich eine neue Anstellung suchen und finden? Wo sehe ich mich in 10 Jahren? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf. Irgendwie hatte diese Wüste für mich etwas Magisches an sich. Ich freue mich schon jetzt auf meine nächsten Schritte. Nach diesen vielen gedanklichen und strassenbedingten Kurven lag bereits San Diego vor uns. Eine Stadt voller Charme und Charisma! Der europäische Einfluss präsentierte sich in jedem Stadtteil, sei dies in „Little Italy“, im Gaslamp Quarter, in Downtown aber auch am Hafen. Nun ja, die Schiffe waren etwas grösser als in ThunJ!
Am 1. Vormittag in San Diego war Stadtbesichtigung angesagt. Am Nachmittag zog es uns in den Norden nach La Jolla, wo uns Möwen und Seehunde begrüssten. La Jolla war einfach wunderschön. Wir konnten uns kaum satt sehen.
Am nächsten Tag pilgerten Nina, Janna und ich mit Fotoapparat bewaffnet ins Sea World. Dieser Ausflug belastete unsere Lachmuskeln sehr. Nebst Delphinen, Walen, Eisbären (!!!), Pinguine und Haie, sahen wir sogar tauchende Zuschauer. Eine Zuschauerin, die ihren Sohn voller Stolz vor einem Delphin fotografieren wollte, fiel doch tatsächlich während einer Show ins Becken. Der herumtollende Delphin fand das neue „Spielzeug“ sehr aufregend und zog es quer durch das Becken. Die Trainer pfiffen und die arme Frau schrie… naja… und wir lachten! Hier einige Bilder: